In Arosa soll es bald auch Tiger geben
In Arosa soll es noch mehr tierischen Zuwachs geben. Das Arosa Bärenland plant für einen Sibirischen Tiger ein Reservat in den Bündner Bergen zu bauen.
«Bis 2020 wird auch ein Sibirischer Tiger aus China zu uns kommen», sagt Pascal Jenny, Tourismusdirektor Arosa. Die Stiftung Vier Pfoten hat in der Region Shaanxi im Norden Chinas verschiedene Tiger im Visier, die unter schlechten Bedingungen gehalten werden. «Aus welcher Ortschaft der Tiger genau kommen wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.» Dass die Idee für Arosa erfolgversprechend sein kann, beweisen die Bären. Rund 35 000 Personen haben im vergangenen Sommer innerhalb von zwei Monaten das Arosa Bärenland besucht. Mittlerweile wohnen neben Napa auch Meimo und Amelia im Bärenland. In den kommenden Jahren werden laut Jenny noch zwei weitere Bären dazukommen.