25. Juli 2019

Buna Notg Buchungsplattform

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Hotel-Pauschalen.JPG | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli

Ausgangslage

Hotels haben ihren Preis – und das soll auch so sein. Es gibt so manchen potentiellen Gast, der gerne ohne grosse Ansprüche übernachten möchte. Er ist deshalb bereit, Kompromisse einzugehen. Im Gegenzug haben die Hotels vielleicht kalte Betten, die sich mit diesen weniger anspruchsvollen Gästen füllen liessen. Daraus entsteht eine für alle Seiten gewünschte Win-Win-Situation.

Der Lösungsansatz

Der Gast bucht nicht traditionell über eine Buchungsplattform und lässt sich somit nicht durch Bilder, Kommentare und letztendlich den Preis beeinflussen, sondern stellt ganz einfach eine Anfrage an die Region, welche Leistungen er sich wünscht und wie viel er bereit wäre, dafür zu bezahlen. Das System berechnet aus diesen Daten einen Mindestpreis. Die im System hinterlegten Unterkünfte können über diese Anfragen kurzfristig kalte Betten verkaufen, ohne Preisdumping zu betreiben oder die Zimmerpreise zu drücken. Der Gast kann also die Unterkunft nicht wählen, er kann auf der Plattform lediglich seine Mindestansprüche und das Budget bekanntgeben.

Chancen und Vorteile für Hotel und Gast

  • Durch dieses System entsteht für Beherberger grosse Flexibilität, in der Nebensaison kalte Betten zu füllen.
  • Die Unterkünfte können sich unabhängig von Buchungsplattformen neu behaupten.
  • Die Plattform ist kommissionsfrei, also ohne die teuren Zwischenvermittler.
  • Der Gast hat meist tiefere Erwartungen, wodurch er relativ einfach positiv überrascht werden kann.
  • Der Gast hat weniger Buchungsaufwand.
  • Der Gast übernachtet zu einem (vielleicht) günstigeren Preis!
  • Neue Zielgruppen können angesprochen werden (z.B. Gruppen).
  • Bestehende Buchungsplattformen/Märkte werden damit nicht tangiert, es benötigt daher auch keine Schnittstellen zu diesen.
  • Das System lässt sich kostengünstig betreiben und braucht kaum Pflege.